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Viele Vorhersagversuche scheitern daran, dass man glaubt
man mache sich das Leben einfacher, wenn man mit der Vorhersage erst einmal
im kleinen beginnt. Dabei zeigt schon die Chaos - Theorie, dass es unter
Umständen leichter sein kann globale Zusammenhänge und Wirkungsweisen
vorherzusagen als konkrete Miniaturereignisse.
Welchen Wert kann eine Zyklentheorie haben, deren Betrachtungszeitraum
vor 200 Jahren beginnt und deren einzige scheinbare Konstante (die Zyklendauer)
schon jetzt ins Schwanken gerät?
Eine zur Vorhersage taugliche Theorie muss mindestens die
Vergangenheit der Menschheit abdecken um ihr eine belegbare Gesetzmässigkeit
zutrauen zu können.
Daher erscheint eine Theorie, welche sich daran versucht
im Technologiebereich den nächsten grossen Schritt vorherzusagen,
von vornherein zum Scheitern verurteilt zu sein, da der betrachtete Zeitraum
notwendigerweise zu klein und die beobachtbaren Merkmale zu gering sind
um Gesetzmässigkeiten erkennen zu lassen.
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Erstellt:
Peter Linssen
Geändert:
Christian Wolf
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